Liebe Eltern!

Bemerken Sie, dass Ihr Kind sehr lange braucht, um etwas für sich zu lernen? Ansprachen müssen Sie mehrfach wiederholen und auch nach 8 Wochen hat Ihr Kind noch nicht gelernt, wo es die Schuhe im Hausflur abstellen soll? Zudem erscheint Ihr Kind hyperaktiv und motorisch unruhig oder entgegengesetzt gänzlich verträumt und schusselig? Schule und Lernen stellen sich für Ihr Kind als Angstmacher und reiner Stress dar – wobei die Rückmeldungen der Lehrer auch nicht gerade als positiv zu bewerten sind?

Bei einem AufmerksamkeitsDefizitSyndrom (ADS), mit oder ohne Hyperaktivität, zeigen die Kinder Verhaltensmuster, die Ihnen das Lernen, soziales Miteinander und eine positives Erleben der eigenen Person äußerst schwer und phasenweise unmöglich machen.

Bei der Diagnose ADS oder dem Verdacht auf ein ADS sind wir durch unsere lern- und verhaltenstherapeutische Arbeit mit dem Kind zum einen die Stütze des Kindes. Zum anderen sind wir private Beratungsstelle für die Eltern, wenn es darum geht, wo sollte/kann ich welche Diagnostik machen, welche Ausschlussdiagnostik sollte angegangen werden, wie gehe ich mit der Diagnose ADS um und was können Sie als Eltern selbst tun.  

Rahmen der ADS-Therapie in der PGL:

• in Kleinst- und Kleingruppen (max. 8 Kinder)
• unter verhaltens- und lerntherapeutischer Anleitung
• zunächst Diagnosetermin nach telefonischer Absprache
• Fallsupervision der an der Therapie beteiligten Therapeuten
• Diagnose- und Beratungsgespräch(e) mit den Eltern
• Überprüfung bezüglich weiterer Ausschlussdiagnostiken, wie Teilleistungsstörungen (LRS, Dyskalkulie), auditive & visuelle Wahrnehmungsstörung, feinmotorische Koordinationsstörungen usw.
• Kontakt: Falko Jerschabek, Telefon:  06171 63 11 99

Für weitere Informationen über die weit reichenden Inhalte der ADS-Therapie informieren wir Sie bei Bedarf gerne persönlich.